Auf einen tollen Empfang folgte ein grandioser Festabend
Die Vorbereitungen für unser 125-jähriges Gründungsfest laufen längst auf vollen Touren. Alles wichtige ist organisiert und wir sind guter Dinge, dass wir ein tolles Feuerwehrfest haben werden. Nur eine Sache war bisher noch immer nicht in trockenen Tüchern – der Patenverein.
Eine erste Anfrage unseres Festausschusses verlief zwar ganz positiv, allerdings wollten sich die Mitterskirchner schon noch offiziell bitten lassen.
So fuhren wir mit über 100 Leuten zum Patenbitten zur Feuerwehr Mitterskirchen. Schon der Einzug mit Musikkapelle und Fackelspalier war beeindruckend und alle freuten sich über den herzlichen Empfang. Im voll besetzten Rothneichner-Saal stärkten sich zunächst alle, um für die vermuteten Aufgaben, welche die Mitterskirchner uns stellen könnten, gerüstet zu sein.
Nach der Begrüßung durch den 1. Vorstand der Feuerwehr Mitterskirchen Sepp Spirkl trat unser 1. Vorstand Andreas Ries ans Rednerpult und brachte unser Anliegen vor. Anschließend betrat der gesamte Hirschhorner Festausschuss die Bühne und trug unter der Leitung von Hans Ries ein Lied vor, in dem die Mitterskirchner um die Übernahme der Patenschaft gebeten wurden.
Bei allen Gästen kam das Lied zwar sehr gut an, allerdings nicht das zugehörige Angebot über 20 Liter Freibier für die Mitterskirchner Feuerwehr. Dies wurde seitens der Mitterskirchner nur mit einem gellenden Pfeifkonzert quittiert.
Daraufhin wurde das vorbereitete und sehr human gefertigte Holzscheit von den Mitterskirchnern wieder mitgenommen und auch gleich geschreddert und in Hackschnitzel verarbeitet. Unsere Hoffnung, dass wir nun nur auf den Hackschnitzeln knieend um die Patenschaft bitten brauchen, mussten wir aber schnell wieder begraben. So brachten die Feuerwehrkollegen aus Mitterskirchen ein neues Scheit als Bausatz herein, welches sehr scharfkantig gearbeitet war.
Obwohl unser Vorstand unser Angebot erst auf 50 dann auf 100 Liter Freibier erhöhte, viel den Mitterskirchnern immer wieder eine neue Aufgabe ein, die wir zu lösen hatten. Die meisten davon mussten obendrein im Knien erledigt werden. Erst bei unserem Angebot über 200 Liter Freibier sowie weiteren Zusagen wurde unser Bitten endlich erhört.
Somit haben wir nun endlich den ersehnten Patenverein
– die Freiwillige Feuerwehr Mitterskirchen –
gewinnen können!
Um die seit dem Jahr 1904 bestehende Patenschaft auch nochmals symbolisch zu besiegeln, hatte die Feuerwehr Mitterskirchen zwei Feuerwehrschläuche mit der Aufschrift „Feuerwehr Hirschhorn, Feuerwehr Mitterskirchen, Patenschaft seit 1904“ vorbereitet. Diese wurden dann von den beiden 1. Vorständen Sepp Spirkl und Andreas Ries zusammengekuppelt.
Auch wir hatten für die Feuerwehr Mitterskirchen ein besonderes Geschenk mit dabei: Ein handgemaltes Bild, welches sowohl das Feuerwehrhaus von Hirschhorn als auch das von Mitterskirchen mit den jeweiligen Kirchen im Hintergrund zeigt und auf die Patenschaft von 1904 bis 2025 hinweist.
Zur Feier des Tages gab es dann noch einige lustige Einlagen sowohl aus Mitterskirchen wie auch aus Hirschhorn.
Zunächst waren unsere Festdamen (Fahnenmutter Elisa Ries, Trauermutter Stefanie Holfelder, Festbraut Jasmin Kolbeck, Patenbraut Teresa Sextl) gefordert, ein paar für das Feuerwehrfest relevante Aufgaben zu lösen.
Dann gab es noch Gesangseinlagen sowohl vom Hirschhorner Festausschuss wie auch von der Mitterskirchner Vorstandschaft.
Anschließend kam noch ein Hirschhorner Feuerwehrmann (Manfred Nußbaumer) in historischer Uniform auf die Bühne und gab das alte Feuerwehrgedicht mit dem Titel „Hirsching ruckt aus“ zum besten, welches früher Alois Ganghofner zu besonderen Anlässen vortrug.
Schließlich mussten dann noch Mitglieder des Hirschhorner Festausschusses unter Anleitung der Mitterskirchner Patenbraut Michaela Mayer innerhalb von nur 15 Minuten ein Tänzchen einstudieren und dann auch gleich präsentieren.
Diese Tanzeinlage kam so gut an, dass sie als Zugabe gleich noch ein zweites Mal dargeboten werden musste.
Bereits weit nach 24:00 Uhr, am Ende des offiziellen Teils, brachte dann die Mitterskirchner Vorstandschaft ihrer Michaela noch ein Ständchen dar.
Der Abend war dann aber noch lange nicht zu Ende, denn die erneute Patenschaft musste schon ausgiebig gefeiert werden. Und so kamen die letzten erst in den frühen Morgenstunden von einem rauschenden Fest nach Hause.
Der Grundstein für ein tolles Feuerwehrfest war hiermit endgültig gelegt.
Weitere Infos über das Patenbitten finden Sie im ausführlichen Zeitungsbericht von Georg Hahn im Rottaler Anzeiger vom 6. Dezember 2024.
Nov. 23 2024
Patenbitten bei der Feuerwehr Mitterskirchen
Auf einen tollen Empfang folgte ein grandioser Festabend
Die Vorbereitungen für unser 125-jähriges Gründungsfest laufen längst auf vollen Touren. Alles wichtige ist organisiert und wir sind guter Dinge, dass wir ein tolles Feuerwehrfest haben werden. Nur eine Sache war bisher noch immer nicht in trockenen Tüchern – der Patenverein.
Eine erste Anfrage unseres Festausschusses verlief zwar ganz positiv, allerdings wollten sich die Mitterskirchner schon noch offiziell bitten lassen.
So fuhren wir mit über 100 Leuten zum Patenbitten zur Feuerwehr Mitterskirchen. Schon der Einzug mit Musikkapelle und Fackelspalier war beeindruckend und alle freuten sich über den herzlichen Empfang. Im voll besetzten Rothneichner-Saal stärkten sich zunächst alle, um für die vermuteten Aufgaben, welche die Mitterskirchner uns stellen könnten, gerüstet zu sein.
Nach der Begrüßung durch den 1. Vorstand der Feuerwehr Mitterskirchen Sepp Spirkl trat unser 1. Vorstand Andreas Ries ans Rednerpult und brachte unser Anliegen vor. Anschließend betrat der gesamte Hirschhorner Festausschuss die Bühne und trug unter der Leitung von Hans Ries ein Lied vor, in dem die Mitterskirchner um die Übernahme der Patenschaft gebeten wurden.
Bei allen Gästen kam das Lied zwar sehr gut an, allerdings nicht das zugehörige Angebot über 20 Liter Freibier für die Mitterskirchner Feuerwehr. Dies wurde seitens der Mitterskirchner nur mit einem gellenden Pfeifkonzert quittiert.
Daraufhin wurde das vorbereitete und sehr human gefertigte Holzscheit von den Mitterskirchnern wieder mitgenommen und auch gleich geschreddert und in Hackschnitzel verarbeitet. Unsere Hoffnung, dass wir nun nur auf den Hackschnitzeln knieend um die Patenschaft bitten brauchen, mussten wir aber schnell wieder begraben. So brachten die Feuerwehrkollegen aus Mitterskirchen ein neues Scheit als Bausatz herein, welches sehr scharfkantig gearbeitet war.
Obwohl unser Vorstand unser Angebot erst auf 50 dann auf 100 Liter Freibier erhöhte, viel den Mitterskirchnern immer wieder eine neue Aufgabe ein, die wir zu lösen hatten. Die meisten davon mussten obendrein im Knien erledigt werden. Erst bei unserem Angebot über 200 Liter Freibier sowie weiteren Zusagen wurde unser Bitten endlich erhört.
Somit haben wir nun endlich den ersehnten Patenverein
– die Freiwillige Feuerwehr Mitterskirchen –
gewinnen können!
Um die seit dem Jahr 1904 bestehende Patenschaft auch nochmals symbolisch zu besiegeln, hatte die Feuerwehr Mitterskirchen zwei Feuerwehrschläuche mit der Aufschrift „Feuerwehr Hirschhorn, Feuerwehr Mitterskirchen, Patenschaft seit 1904“ vorbereitet. Diese wurden dann von den beiden 1. Vorständen Sepp Spirkl und Andreas Ries zusammengekuppelt.
Auch wir hatten für die Feuerwehr Mitterskirchen ein besonderes Geschenk mit dabei: Ein handgemaltes Bild, welches sowohl das Feuerwehrhaus von Hirschhorn als auch das von Mitterskirchen mit den jeweiligen Kirchen im Hintergrund zeigt und auf die Patenschaft von 1904 bis 2025 hinweist.
Zur Feier des Tages gab es dann noch einige lustige Einlagen sowohl aus Mitterskirchen wie auch aus Hirschhorn.
Zunächst waren unsere Festdamen (Fahnenmutter Elisa Ries, Trauermutter Stefanie Holfelder, Festbraut Jasmin Kolbeck, Patenbraut Teresa Sextl) gefordert, ein paar für das Feuerwehrfest relevante Aufgaben zu lösen.
Dann gab es noch Gesangseinlagen sowohl vom Hirschhorner Festausschuss wie auch von der Mitterskirchner Vorstandschaft.
Anschließend kam noch ein Hirschhorner Feuerwehrmann (Manfred Nußbaumer) in historischer Uniform auf die Bühne und gab das alte Feuerwehrgedicht mit dem Titel „Hirsching ruckt aus“ zum besten, welches früher Alois Ganghofner zu besonderen Anlässen vortrug.
Schließlich mussten dann noch Mitglieder des Hirschhorner Festausschusses unter Anleitung der Mitterskirchner Patenbraut Michaela Mayer innerhalb von nur 15 Minuten ein Tänzchen einstudieren und dann auch gleich präsentieren.
Diese Tanzeinlage kam so gut an, dass sie als Zugabe gleich noch ein zweites Mal dargeboten werden musste.
Bereits weit nach 24:00 Uhr, am Ende des offiziellen Teils, brachte dann die Mitterskirchner Vorstandschaft ihrer Michaela noch ein Ständchen dar.
Der Abend war dann aber noch lange nicht zu Ende, denn die erneute Patenschaft musste schon ausgiebig gefeiert werden. Und so kamen die letzten erst in den frühen Morgenstunden von einem rauschenden Fest nach Hause.
Der Grundstein für ein tolles Feuerwehrfest war hiermit endgültig gelegt.
Weitere Infos über das Patenbitten finden Sie im ausführlichen Zeitungsbericht von Georg Hahn im Rottaler Anzeiger vom 6. Dezember 2024.
By Manfred N. • Aktuelles